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Umweltaktivisten

So geht's...

umweltfreundlich und nachhaltig im Alltag zu leben. Wir zeigen dir nachhaltige Alternativen zu vielen Produkten, die du ganz einfach ersetzen kannst.

Wie geht es richtig?

Licht ausmachen


Wenn man einen Raum verlässt, sollte man grundsätzlich immer das Licht ausschalten- auch wenn man nur kurz den Raum verlässt. Das Stichwort ist hierbei „Energiesparen“. Dies macht sich nicht nur in der Haushaltskasse bemerkbar, sondern hilft auch der Umwelt. Damit wir die nötige Energie für das Leuchten der Lampe bekommen, wird beispielsweise in einem Kraftwerk Kohle verbrannt, wobei Kohlenstoffdioxid entsteht, ein Treibhausgas. Dementsprechend ist es so, dass je mehr Energie verbraucht wird, desto mehr Kohle muss verbrannt werden und desto mehr wird der Treibhauseffekt verstärkt. Also denkt immer daran- Licht ausschalten, wenn ihr einen Raum verlasst!

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https://www.klimanet.baden-wuerttemberg.de/energie-sparen
 

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Papier


Viele Schüler kennen es: Man fängt gerade ein neues Blatt Papier an und verschreibt sich schon im ersten Satz. Die erste Reaktion ist, dass man das Blatt zerknüllen und wegschmeißen möchte, aber genau dies sollte man nicht tun. Für Papier werden jährlich Millionen Bäume gefällt, dabei sollten wir ja genau diese schützen. Bäume produzieren nicht nur den überlebenswichtigen Sauerstoff, sondern binden auch das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid. Dementsprechend sollte man so wenig Papier wie möglich verbrauchen oder auf Recyclingpapier umsteigen.
 

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Wasserflasche


Wenn man unterwegs ist und sich etwas zu trinken mitnehmen möchte, ist das Getränk meistens in einer Plastikflasche. Der Grund warum man sich eher für eine wiederverwendbare Flasche aus Glas oder Ähnlichem entscheiden sollte, ist, dass es sich dann nicht um ein Plastikprodukt handelt. Von einer Plastikflasche können sich immer kleine Plastikteilchen lösen und in das Wasser gelangen, welche durch das Trinken in unseren Körper gelangen. Natürlich ist eine Plastikflasche an sich bequemer, da diese nicht so schnell kaputtgehen kann und kein hohes Eigengewicht hat, für die Umwelt wäre es aber besser auf Plastikflaschen zu verzichten. 
 

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Verzicht auf Palmöl


Habt ihr schon mal auf die Inhaltsstoffe von eurer Schokolade oder Schokoladencreme geguckt und das Wort Palmöl gelesen? Durch Ölpalmen-Plantagen werden immer wieder Regenwälder abgeholzt, dadurch kommt es nicht nur zu einer starken CO2-Emission, sondern durch den Verlust der Bäume kommt es auch zum Artensterben. Viele Tiere verlieren dabei ihre Heimat oder werden getötet, dabei ist Palmöl nicht einmal wirklich gesund für den Menschen. Wenn ihr also das nächste Mal einkauft, achtet darauf, dass in dem Produkt kein Palmöl enthalten ist, dadurch könnt ihr ein Teil der Regenwälder auf unserer Erde schützen.

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https://www.regenwald.org/themen/palmoel#start
 

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Heizung


Schüler haben es sicher schon öfter gehört: Wenn man die Fenster öffnet, muss vorher die Heizung ausgestellt werden! Und dies ist auch genau richtig so, damit man nicht grundlos heizt und somit Geld spart. Auch dadurch kann man eine Menge Energie sparen und Gutes für die Umwelt tun.
 

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Wattepad


So gut wie jede Frau hat sicherlich schon einmal einen Wattepad verwendet. Das Problem an Wattepads ist, dass man sie einmal verwendet und dann wegwerfen muss. Außerdem bestehen die meisten Wattepads aus Baumwolle und Baumwolle benötigt in seinem Anbau sehr viel Wasser. Wer sich also für eine Alternative von Wattepads entscheidet, die man immer wieder verwenden kann, spart einmal Wasser und produziert weniger Müll. 
 

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Batterien


Batterien verwendet man in vielen Geräten im Haushalt, von der Fernbedienung bis zur Lichterkette. Doch was macht man, wenn die Batterien leer sind? Meistens entsorgt man sie dann gerecht und muss sich Neue kaufen. Damit man aber seinen Geldbeutel schont, sollte man auf wiederaufladbare Batterien umsteigen. Dadurch hat man nicht nur weniger Müll, sondern tut auch etwas für die Umwelt, da die Herstellung von Batterien viel Energie benötigt und man diese durch wiederaufladbare Batterien verringern kann.
 

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Fertiggerichte


Schnell in den Supermarkt und ein Fertiggericht kaufen, da man nicht so viel Zeit: eine Situation, die vermutlich jeder kennt. Nichtsdestotrotz sollte man der Umwelt zuliebe auf Fertiggerichte verzichten, da diese meistens in Plastik verpackt sind. Außerdem ist es viel gesünder frisch zu kochen und es gibt Rezepte, die lecker sind und schnell gehen. Wenn man frisch kocht, weiß man genau was hineingekommen ist und was man anschließend zu sich nimmt, bei Fertiggerichten ist dies nicht immer direkt erkennbar. Versucht beim Einkaufen generell darauf zu achten, dass die Produkte vielleicht nicht in Plastik verpackt sind und schützt dadurch die Umwelt!

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Der Weg zur Schule

 

Lieber sportlich mit dem Fahrrad oder nehme ich heute doch das bequeme Auto? Diese Frage stellen sich viele oft täglich und die meisten tendieren dazu, das Auto zu nehmen. Doch gerade bei kurzen Strecken sollte man darauf achten, sofern möglich, immer das Fahrrad zu nehmen. Das ist nicht nur viel besser für die Umwelt, sondern auch besser für deinen Tank. Die Abgase, die beim Autofahren an die Umwelt abgegeben werden, tragen zum Treibhauseffekt bei. Jedes Mal, wo du statt dem Auto das Fahrrad nimmst, ist ein Schritt in eine gute Richtung für die Umwelt. Also: Rauf aufs Rad und los gehts!

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Unverpackte Lebensmittel

 

Viel zu oft sind Lebensmittel, die auch ohne Verpackung auskommen könnten, eingepackt in Plastik, manchmal sogar doppelt. Sieht natürlich besser aus, weshalb viele auch eher zu nochmal eingepackten Lebensmitteln greifen. Doch so viel besser das Aussehen, so viel schlechter ist dies für die Umwelt. Man könnte unzählige Mengen an Plastikmüll im Jahr sparen, wenn man auf unverpackte Lebensmittel umsteigt. Alleine in Deutschland waren es 2018 rund 360 Millionen Tonnen an Plastik, die produziert wurden. Fang jetzt an und treffe die einfache Entscheidung, unverpackte Lebensmittel zu kaufen und trage so dazu bei, die Umwelt zu verbessern.

 

https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html

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Wasserverbrauch

 

Durchschnittlich verbraucht ein Mensch etwa 125 Liter Wasser pro Tag. Auf das Jahr gerechnet sind dies 45.625 Liter Wasser pro Person. Dieser hohe Verbrauch kommt unter anderem Zustande, da viele im alltäglichen Leben nicht wassersparend agieren und beispielsweise wie hier gezeigt, während sie sich die Hände einseifen Wasser laufen lassen. Auch viele lassen während sie sich unter der Dusche mit Duschgel waschen das Wasser weiterlaufen. Dabei wird literweise Wasser verbraucht, welches nicht genutzt wird. Alleine durch das Ausschalten des Wasserhahnes während dem Einseifen kann jeder einzelne Wasser sparen und damit der Umwelt einen gefallen zu tun.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12353/umfrage/wasserverbrauch-pro-einwohnerund-tag-seit-1990/ 

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Zahnbürste

 

Zahnbürsten sind Gebrauchsgegenstände. Sie kommen jeden Tag zum Einsatz, und genau deshalb braucht man nach einiger Zeit eine neue. Fast alle Menschen verwenden normale Zahnbürsten aus Kunststoff, wie sie oben abgebildet ist. Unten sieht man die Umweltfreundlichere Variante, die Bambuszahnbürste. Ihr Stiel ist aus Bambusholz gemacht, die Borsten gibt es aus vielen verschiedenen Materialien und Stoffen. In diesem Beispiel sind die Borsten aus Rizinusöl gemacht, aber es gibt beispielsweise auch Borsten aus Schweinehaar. So wie bei den herkömmlichen Zahnbürsten bieten also auch Bambuszahnbürsten eine Auswahl an verschiedenen Varianten, sodass man sich eine zu seinen Bedürfnissen, wie beispielsweise Zahnfleischpflege, eine passende Zahnbürste kaufen kann.

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Badartikel

 

Fast alle Badezimmerartikel, wie beispielsweise ein Shampoo, befinden sich in einer Plastikverpackung. Früher gab es für dieses Problem auch keine bequeme Lösung. Doch heutzutage ist es nicht mehr ganz so schwierig, auf die Plastikbehälter zu verzichten. Es gibt statt Shampoo in einem Plastikbehälter auch festes Shampoo am Stück, welches in einer umweltfreundlichen Pappverpackung zu kaufen ist. Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Produkte wie z.B. für Duschgel. Eine andere Möglichkeit ist es, sich sein Shampoo selber herzustellen, wie man auf diesem Bild sehen kann. Das geht ganz einfach und schnell und benötigt nicht viele „Zutaten“. Die genaue Anleitung hierfür findet ihr unter der Rubrik „DIY´s“, wo es auch noch weitere Anleitungen, zum Beispiel für Duschgel oder Geschirrspülpulver gibt.

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Regionale Ware

 

Das gleiche Produkt, der gleiche Preis, aber aus zwei verschiedenen Regionen. Oft werden Lebensmittel, vor allem frisches Obst und Gemüse, regional aber auch importiert angeboten. In diesem Beispiel sind es Zwiebeln, einmal regional aus Deutschland und einmal importiert aus Spanien. In solch einem Fall ist es wichtig, das regionale Produkt zu kaufen. Der Import von Lebensmitteln, die auch regional erhältlich sind, ist erstens unnötig und zweitens schlecht für die Umwelt. Auf dem Weg, die eine solche Packung Zwiebeln hinter sich legt, um bei uns im Regal zu stehen, wird die Umwelt beispielsweise durch beim Transport entstehenden Abgase stark belastet. Wenn du also die Wahl hast, greif immer zu den regionalen Produkten und tu der Umwelt einen gefallen.

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Plastiktüten

 

Nicht nur einzelne Lebensmittel sind oft in Plastik eingepackt, sondern auch nach dem Klamotteneinkauf bekommt man an der Kasse seinen Einkauf oft in eine Plastiktüte eingepackt. Aber auch beim Einkauf von Lebensmitteln fällt einem an der Kasse oft auf, dass man zu viel eingekauft hat, um es in der Hand zu tragen. Der Griff zu einer günstigen Plastiktüte geht da schnell. Doch genau das ist der falsche Weg! Viele Klamottenläden haben bereits angefangen und Plastiktüten entweder ganz aus ihrem Sortiment entfernt und sind auf Papptüten umgestiegen oder Verkaufen diese für Geld und nicht mehr umsonst. So neigen viele dazu, eben keine Tüte mehr zu nehmen, da diese nun Geld kostet. Eine gute Alternative, die nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch gut für den Geldbeutel ist, sind Jutebeutel. Diese kann man immer wiederverwenden, es passt viel rein und sie sehen besser aus als Plastiktüten. Viel kosten tun sie auch ich und du kannst sie beinahe überall kaufen.

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Schulblöcke

 

Egal ob Schüler, Student oder gar nichts davon: Fast jeder verwendet Blöcke zum Schreiben. Heutzutage gibt es eine Menge verschiedener Marken und Varianten von solchen Blöcken. Einer der größten Unterschiede liegt im Papier: Manche haben normales/premium Papier, andere wiederverwertetes/Recyclingpapier. Obwohl meisten die Blöcke mit recyceltem Papier günstiger und besser für die Umwelt sind, greifen die meisten zu Premiumpapier. Pro Jahr verbrauchen wir durchschnittlich 247 Kilo Papier. Für die Herstellung von Recyclingpapier wird deutlich weniger Wasser und weniger Energie benötigt als für Papier mit Frischfasern. Ein weiteres Argument für Recyclingpapier ist, dass es aus Deutschland kommt, Frischfaserpapier wird meistens importiert. Klingt überzeugend, nicht?

 

https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/papier-altpapierrecycling-umwelt-100.html

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Unverpackt

 

Genauso wie z. B. Obst oder Gemüse, sind auch Lebensmittel wie Nudeln oder Reis abgepackt in
Plastikverpackungen. Da in den meisten Familien solche Lebensmittel beinahe täglich auf den
Tisch kommen, sammelt sich viel Plastikmüll an, welcher aber zu vermeiden ist. Viele Läden
haben heutzutage eine Station, wie sie auf dem Bild gezeigt ist, wo man eigentlich in Plastik
abgepackte Lebensmittel abfüllen kann. Dies funktioniert in bereitgestellten Behältern aus Pappe,
oder auch mit selbst mitgebrachten Aufbewahrungen. Somit spart man sich nicht nur den lästigen
Plastikmüll zu Hause, sondern tut der Umwelt einen Gefallen und vermeidet unnötigen Plastikmüll.

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